Die Kekse bestehen aus einem Mürbteig den ich davor gemacht habe und 1 Stunde im Kühlschrank rasten ließ. Danach hab ich die Kekse mit einem Kleid-Ausstecher ausgestochen und bei ein paar eine Bordüre mit einem Bordüren-Ausstecher hinzugefügt . Nach dem backen müssen die Kekse auskühlen bevor sie mit Fondant überzogen werden können. Währenddessen kann man den Fondant einfärben und kurz in den Kühlschrank stellen damit er wieder hart wird und sich besser verarbeiten lässt! Der Fondant wird dann ausgerollt (nicht zu dick und nicht zu dünn) und mit den gleichen Ausstechern ausgestochen. Zum "ankleben" verwende ich erhitzte Marillenmarmelade die klebt gut und gibt den Keksen einen besonderen Geschmack den niemand erwartet.
Das Zusammenfügen von Keks und Fondant ist ein bisschen aufwendig und benötigt ein Fingerspitzengefühl damit der Fondant genau auf das Keks passt. Sind alle Kleider umhüllt, den Fondant ein bisschen härten lassen bevor man ihn verziert. Währenddessen kann man die Eiweißspritzglasur vorbereiten, dabei ist es wichtig auf die richtige Konsistenz zu achten , sie darf nicht zu weich sein sonst verrinnt alles und nicht zu hart sonst kann man nicht spritzen. Deshalb nach und nach ganz wenig Wasser dazugeben bis die Glasur gut von einem Löffel "rutscht" . Solange man die Glasur nicht braucht , die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken, dann wird die Glasur in der Zwischenzeit nicht hart!
Die Glasur in einen Spritzbeutel füllen und nach Lust und Laune verzieren, man kann auch Perlen etc. noch dazugeben wie es einem gefällt. Sind die Kekse verziert muss die Glasur 2 Stunden aushärten bevor man die Kekse verzehren kann bzw aufeinander legen kann! Alles in allem lohnt sich der Aufwand für die Kekse da sie wirklich super aussehen und schmecken!